Natürliche Fütterung - wie in der Wildnis
Die Ernährung der kleinen Pflanzenfresser sollte sich an der ihrer wild lebenden Verwandten orientieren. Diese fressen hauptsächlich Gras, Blätter, Zweige und Wildkräuter. Wenn wir ganz ehrlich sind, ist das Nahrungsangebot in der freien Wildbahn die meiste Zeit des Jahres über eher karg. Wildkaninchen müssen sich ihr Futter außerdem suchen und haben auf ihrer Futtersuche viel Bewegung. Diese Aspekte gilt es beim Hauskaninchen nachzuahmen: Bewegung, Beschäftigung und strukturreiches Futter, das ordentlich zerkaut werden muss. Andernfalls droht dem kleinen Langohr das sogenannte “Fat lazy rabbit syndrome” mit Übergewicht, Bewegungsmangel und Folgeerkrankungen wie z.B. Blasenschlamm oder Blasensteinen.